Frau Trave, eine junge Frau Anfang zwanzig, musste bedingt durch ihr Krankheitsbild jahrelang im Pflegeheim leben. Durch die positive Erprobung des Hebebügels wurde es ihr ermöglicht, in eine eigene Wohnung zu ziehen und ihr Leben völlig neu zu gestalten.
Frau Trave ging es nicht gut, sie fühlte sich eingesperrt im Pflegeheim und vermisste es, ihr Leben frei und unabhängig gestalten zu können. Über ihre Physiotherapeutin wurde sie auf Handi-Move und den Hebebügel aufmerksam, und so kam ein Beratungstermin vor Ort zustande, bei dem auch der Hebebügel ausgetestet wurde. Der erste Test verlief hervorragend, und um ganz sicher zu gehen, dass Frau Trave auch künftig in der Lage sein würde, den Bügel selbstständig anzulegen und auch den Toilettengang damit durchzuführen, überließen wir ihr einen mobilen Lifter mit Hebebügel für einige Zeit zum Testen.
Diese Testphase zeigte, dass es Frau Trave jederzeit gelang, den Hebebügel selbstständig anzulegen und sich so vom Bett in den Rollstuhl, vom Rollstuhl auf die Toilette oder auch vom Roll- auf den Duschstuhl zu transferieren. Das war ein großer Erfolg, und Frau Trave konnte anfangen, sich nach einer geeigneten Wohnung umzusehen, die sie schließlich in einem Neubau in Hamburg fand. Die Deckenliftanlagen konnten somit geplant und bei der Techniker Krankenkasse eingereicht werden, und innerhalb eines Monats lag die Genehmigung vor, sodass die Anlagen pünktlich zum Einzugstermin installiert werden konnten.
„Die Situation im Pflegeheim war psychisch unglaublich belastend für mich“, sagt Frau Trave. “ Immer abends pünktlich Zuhause sein zu müssen, damit ich zum Abendessen da bin und ins Bett gebracht werde, keine Zeiteinteilung, so wie ich mir das wünsche, das war eine untragbare Situation für mich, so hätte ich nicht weiter machen wollen. Ständig auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein und nicht selbstbestimmt leben zu können, war schrecklich.
Dank des Handi-Move Hebebügels hat sich mein Leben innerhalb kürzester Zeit unglaublich verbessert, ich habe meine eigene Wohnung, kann kommen und gehen, wann ich möchte, muss mit dem Toilettengang oder dem Zubettgehen nicht mehr warten, bis jemand da ist, um mir zu helfen – all das ist eine unglaubliche Verbesserung meiner Lebensqualität, und ich bin dankbar, dass meine Krankenkasse das ermöglicht hat.“
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